…oder Zitronen ganz britisch!
Ungefähr vor einem Jahr bin ich in der Bloggerwelt zum ersten Mal darauf gestoßen: Lemon Curd. Nie vorher hatte ich davon gehört, es gesehen oder gar probiert. Ein Zitronen-Aufstrich wurde mir erklärt. Es kribbelte in den Fingern und ich wusste, das muss ich ausprobieren. Das Ergebnis lies mich zweifeln. Ich war recht überzeugt, dass es nicht an der wunderbaren Anleitung lag, sondern dass ich irgendetwas falsch gemacht habe. Also, zweiter Versuch… Viel besser, aber schmeckt es nun, wie es schmecken sollte? Zum Glück habe ich eine britische Freundin, die Weihnachten an mich gedacht hat. Im neuen Jahr bekam ich waschechtes, britisches Lemon Curd. Gleich dazu wurde mir ein Rezept geliefert, damit ich weiß, was man mit Lemon Curd so anstellt. Das möchte ich euch nun nicht vorenthalten…
Rezept für 4 kleine oder eine 20Ø Form:
250g Mehl
50g Zucker
1 Ei
125g Butter
2 Eiweiß
100g Zucker
1 Glas Lemon Curd *Klick
Zubereitung:
1. Alle Zutaten vermengen und zu einer Kugel formen. Teig glatt ausrollen und mit der Form ausstechen. Im Kühlschrank 1 Stunde kalt stellen.
2. Eiweiß steif schlagen. Weiter mixen und den Zucker langsam einrieseln lassen. Alles in eine Spritztülle geben und bei Seite legen.
3. Den Teig aus dem Kühlschrank holen. Lemon Curd darauf verteilen. Mit dem Eischnee das gesamte Lemon Curd bedecken. Für ca. 35 Min in den Ofen.
Ein kleiner Rest Lemon Curd ist noch übrig geblieben, und morgens auf dem Toast gelandet.
The best is yet to come,
Nova
Photo: Fräulein Schulz’