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Espresso-Choco-Fudge…

…oder das gugel ich mal!

Wer mich kennt, der weiß, ich mag‘s gerne schokoladig. In den Einkaufskorb wandert bevorzugt Kinderschokolade oder–riegel oder–bonbons, zu einem Schokokuchen könnte ich niemals „Nein“ sagen und wenn es dazu eine heiße Schokolade gibt, bin ich in meinem persönlichen Schokohimmel. Deshalb habe ich mich über den Schokoladen-Teil der neuen Lecker Bakery auch so sehr gefreut. Mit dem Rote-Bete-Schokokuchen konkurrierte das Espresso-Choco-Fudge um den ersten Platz in der Kategorie „Wirdsofortausprobiert“. Nach einem schweren Auswahlverfahren (Ene-Mene-Mopel) fiel die Wahl auf das Fudge. Da ich Pralinen mag und Minigugelhupfe liebe, war klar, dass das Fudge in ein Minigugelhupfengewand schlüpfen sollte. Ihr dürft nun selber entscheiden, was ihr vom Sieger haltet…

Espresso Choco Fudge

Rezept:

200g Zartbitterschokolade

100g Vollmilchschokolade

1EL lösliches Espressopulver

400g gezuckerte Kondensmilch

Zubereitung:

Zartbitter-und Vollmilchschokolade kleinhacken. Mit der Kondensmilch und dem Espressopulver in einem Top unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze schmelzen. Die Masse in einen Gefrierbeutel füllen und auf die Minigugelhupf-Form verteilen. 8 Stunden an einem kühlen Ort fest werden lasse.

Das Einzige was ich an diesem super einfachen Rezept zu bemängeln habe, ist die lange Wartezeit, wenn der große Schokoladenhunger kommt…

Alles Liebe,

Nova

Photo: Lena

Rezept: nach Lecker Bakery

In der Weihnachtsschickerei…

…oder wenn man den Postboten am liebsten knutschen möchte!

Der süße Duft von Frischgebackenem liegt in der Luft, der Geschmack von Glühwein auf der Zunge und süße Weihnachtslieder erklingen…Weihnachten ist nah. Während sonst jedes Jahr das Öffnen des ersten Türchens mein Weihnachtsfest einläutet, beginnt es dieses Jahr ein klein wenig eher, mit „Der Weihnachtsschickerei“. Meine Tauschpartnerin ist die liebe Daniela von Seglerbraut, die gerade ihren eigenen Blog angefangen hat (Pssst! Nicht weitersagen…). Sie hat so lieb mit mir Mails geschrieben, dass ich lange hin und her überlegt habe, was ich ihr schicken kann. Es sollte genau das richtige sein, aber auch etwas für die ganze Familie und es sollte gleichzeitig Weihnachten einzuläuten. Nach langem überlegen entschied ich mich für weihnachtlichen Eierlikör und Stollenkonfekt. Damit ihre kleine Tochter auch etwas davon hat, habe ich mir ein PAMK jr. aus Schneeflocken und Kakao ausgedacht. In der Hoffnung, dass sie am ersten Advent vor ihrer ersten angezündeten Kerze sitzen und jeder was zum naschen hat…Ohhh und danken möchte ich ihr natürlich, denn das Paket, welches mich erreichte war randvoll mit Leckereien und meinem Favorit: Rumkugeln!

Eierlikör und Stollengebäck

Zutaten Eierlikör (ca. 900ml):

6 Eigelb von Bio-Eiern

150g Puderzucker

340g gesüßte Kondensmilch (z.B. Milupa)

350ml Weinbrand (z.B Wilthener)

Zimt nach Geschmack

½ Orange

Zubereitung:

Eigelb mit Puderzucker in einem hohen Gefäß zu einer Creme schlagen (dauert etwa 5 Min). Zimt hinzugeben. Kondensmilch und Weinbrand in dünnen Fäden abwechselt hereinlaufen lassen. Zum Schluß den Saft der halben Orange unterrühren. Alles in zwei heiß ausgespülte Glasflaschen füllen. Alles was nicht hineinpasst, gleich trinken, dass macht gute Laune…

Zutaten Stollenkonfekt (ca. 45 Stück):

250g Quark

50g Hefe

100ml warme Milch

125g Zucker

1Pkt. Vanillezucker

500g Mehl + etwas mehr, falls notwendig

100g Zitronat

125 gemahlene Mandeln

100g Apfelsaft

150g Rosinen

Etwas Rum

150g Butter + etwas mehr zum einstreichen

½ TL Salz

Abrieb 1 Zitrone

2 Eigelb

200g Marzipan

Zubereitung:

Schritt 1: Quark in einem Sieb abtropfen lassen. Hefe in der warmen Milch verrühren bis sie sich vollständig aufgelöst hat. Zucker, Vanillezucker und Mehl vermengen und in die Mischung mit der Faust eine kleine Kuhle drücken. In diese Kuhle kommt die Hefemilch und wird leicht mit Mehl bedeckt. Teig an einem warmen Ort 30 Min gehen lassen.

Schritt 2: Zitronat mit einem scharfen Messer klein hacken. Mit den gemahlenen Mandeln und dem Apfelsaft vermischen. Die Rosinen in eine kleine Schüssel geben und mit Rum befeuchten (2-3 EL). Die Schale einer Zitrone abreiben. Quark, Butter und Salz vermischen (und auf keinem Fall den Löffel ablecken, das ist ekelig…)

Schritt 3: Die Eigelb in den Vorteig geben und mit dem Mixer gut verrühren. Zitronenschale hinzugeben. Die Quarkmischung in den Teig geben. Zitronat-Mandel-Mischung und Rosinen zum Schluss in den Teig kneten. Den Teig aus der Schüssel nehmen und solange mit der Hand kneten bis er Blasen wirft und nicht mehr klebt. Ich habe dazu noch etwa 100g Mehl benötigt. Dann erneut für 30 Min an den gleichen warmen Ortstellen.

Schritt 4: Marzipan in ca. 45 gleichgroße Stücke schneiden. Aus dem Teig kleine Stücke abnehmen und zu einer Kugel formen. Ich habe dazu meinen heiß geliebten Eislöffel benutz. In die Mitte ein Stück Marzipan drücken. Auf einem Backblech verteilen (gehen nicht viel weiter auf) und für 15 Min bei 200°C im Backofen backen.

Schritt 5: Lauwarmes Stollenkonfekt mit etwas zerlassener Butter bestreichen und Puderzucker darüber streuen.

Ich dachte ja, dass Stollenkonfekt hält sich bis Weihnachten, aber es ist schon so gut wie weg…verschickt und beim zubereiten/photografieren verschwunden, weshalb 45 Stück eine geschätzte Zahl ist!

Was das PAMK jr. Ist? Das verrate ich euch ein anderes Mal…

Alles Liebe

Nova

Photo: Fräulein Schulz‘

Deko:   Flasche von Xenos,

            Dymo Etikettendrucker von Amazon,

            Geschenkband und Stanze von Stampin‘ up,

            Schachtel ist eine Chipsschachtel,

            Geschenkpapier von Depot